A.B.Treiner
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Leopoldstraße
124 *
D-80802
München
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rose rechtsanwaelte
Oskar-von-Miller-Ring
33
80333
München
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München,
1. Mai 2015
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AZ
30 O 2523/15
AZ 825 Cs 264 Js 197706/12 AZ 844 Cs 264 Js 183417/13 |
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Angelegenheit
gegen
Gregor Rose. Rechtsanwalt, München |
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Sehr
geehrte Damen und Herren,
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nachdem
das Bundesverfassungsgericht nun meine Verfassungsbeschwerde für
oben genannte Verfahren zur Entscheidung angenommen und damit
bereits eine elementare Verletzung von Grundrechten in den
zugrunde liegenden Verfahren als mutmaßliches Faktizität
eingestuft hat, bitte ich, für eine öffentliche Dokumentation
der Causa, um Zusendung von Bildmaterial sowie des beruflichen
Werdegang der oben genannten involvierten Personen. Ihnen ist
sicherlich bekannt, dass der Europäische Gerichtshof für
Menschenrechte dem Dokumentationsrecht eine weit höhere Bedeutung
als jeglichen Persönlichkeitsrechten zuerkannt hat. Es steht
außer Frage, dass Fehlentwicklungen in unserer Geschichte, die
maßgeblich durch das Verhalten von Angehörigen der Rechts- und
Ausführungsorgane begründet waren, nie hätte geschehen können,
wenn dieses rechtzeitig und umfassend dokumentiert worden wäre.
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Nach
der Entscheidung des Bundesverfassungsgericht werde ich
Möglichkeiten eines Entzugs der Anwaltszulassung der involvierten
Personen prüfen lassen, da es nach den Erfahrungen unserer
Geschichte nicht wieder hinnehmbar ist, dass sich Täter erneut
als einzig Profitierende hervortun, während sich Opfer der
Handelnden mit einer Perspektive der Altersarmut abzufinden haben
und möglicherweise einst gezwungen sein werden, durch ein
vorzeitiges, selbst bestimmtes Lebensende einem, von Tätern
verursachten fortwährenden Martyrium zu entgegen.
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Ich
beabsichtige darüber hinaus auch eine Überprüfung einer
strafrechtlichen Relevanz sowie eine Überprüfung von
Schadensersatzansprüchen als Entschädigung für die
durchgemachte jahrelange Leidensgeschichte. Die grundlose
Anschuldigung und die daraus folgende psychische Belastung
verursachte beim Geschädigten viele Male suizidale Gedanken und
ein dahinvegetieren auf dem Niveau einer tierischen Existenz. Dies
sind, laut Historikern, Philosophen, Bürger- und
Menschenrechtlern zweifellos jene Mechanismen
des 'Fluchs der Gleichgültigkeit' und der 'Banalität des
Bösen', die einst zu den abscheulichsten Geschehnissen der
Weltgeschichte geführt haben. Die Kenntnis derartiger Mechanismen
durch historische Abhandlungen sowie die gleichgültige
Wahrnehmung, Opfer durch das eigene Handeln in den Suizid zu
treiben, kann laut gängiger Rechtsliteratur als Beihilfe zum
versuchten Totschlag gewertet werden.
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Die
monströsesten Geschehnissen der Weltgeschichte waren keine
singuläre Konstellation unglücklich zusammentreffender
Zufallsereignisse, sondern folgten einem unumschränkten kausalen
Zusammenspiel von Ursache und Wirkung. Jede diese Einzelursachen
hat in einer Kettenreaktion zum unausweichlichen Entstehen des
Unvorstellbaren geführt. Maßgebliche Elemente hierbei war die
Unfähigkeit der Handelnden, das Leid ihrer Opfer wahrzunehmen
und, aus einem technokratischen Dogma heraus, jegliche ethische
und moralische Abwägung auszublenden sowie einer Praxis, wo
selbstgerecht, mit über-gestülpten scheinbar rechtsstaatlich
bemänteltem Ritual, die Rechtsbeugungen von Rechtsorganen als
Posse der Welt vorgeführt wurden. Das technokratisch dogmatische
Gedankengebäude war ausschließlich auf eine
Betrachtung von vermeintlichen Vorgaben durch Gesetze,
Verordnungen, Anweisungen und Befehlen ausgerichtet
und verhinderte damit jegliche Betrachtungsweise einer
Verhältnismäßigkeit, eines gesunden Menschenverstandes
sowie ethischer und moralischer Grundsätze. Die
wissenschaftliche Geschichtsforschung belegt klar und
deutlich, dass dieses, bis heute unveränderte, Selbstverständnis
der Rechts- und Ausführungsorgane die maßgebliche Ursache für
das Entstehen und Etablieren des Unrechtssystem waren.
Dieses zu verhindern muss auf alle Ewigkeit unsere höchste
Handlungsmaxime sein und bleiben. Deshalb dürfen wir nie wieder
Menschen Macht übertragen, die den intellektuellen, ethischen und
moralischen Ansprüchen ihres Amtes nicht gewachsen sind.
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Mit
freundlichen Grüßen
Adi B Treiner |
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A documentation about the evildoing of German judicial authorities.